Tag 3: Memorial and great views

Wieder viel gesehen und nachgedacht.

Moin aus New York City!
Heute sind wir zeitig gegen 08:30 Uhr aufgestanden, haben uns in Ruhe fertig gemacht und sind dann mit der Subway Richtung World Trade Center aufgebrochen. Das Schöne ist ja, dass die Subway Station direkt gegenüber von unserem Hotel liegt.
Also rein in die Bahn und direkt bis zum World Trade Center durchgefahren. In 15 Minuten waren wir vor Ort. Da wir aber noch nichts gefrühstückt hatten, hatte das natürlich erstmal Vorrang. Da wir aber mit der Subway am „Ocolus“ angekommen sind, mussten hier schnell noch ein paar Fotos gemacht werden. Wie der Zufall es so will, gab es hier noch einen Apple Store, wo ich mir noch ein neues Armband für meine Apple Watch gekauft habe. Hatte ich eh vor.

Zum Frühstück entschieden wir uns für einen Bagel von Liberty Bagels Wall Street. Dort gibt es Bagels in den verschiedensten Varianten, mit den verschiedensten Belägen. Diese aßen wir dann im ältesten Park von New York, dem „Bowling Green“. Lena und Bianca hat es geschmeckt, mich hat es leider nicht überzeugt. Aber Geschmäcker sind ja verschieden.

Nach dem Essen ging es dann zurück zum World Trade Center bzw. dem 9/11 Memorial. Hier sahen wir uns in Ruhe die Wasserbecken an, die jetzt an der Stelle sind, wo früher die Twin Towers standen. Sehr ergreifend und es macht einen sehr nachdenklich.

Von dort aus ging es dann hoch ins One World Observatory, der Aussichtsplattform des One World Trade Centers. Die Karten hatte ich schon Monate vorher über die amerikanische Seite von Groupon gekauft und dadurch deutlich günstiger bekommen.
Die Aussicht ist gigantisch! Aber auch schon die Fahrt mit dem Hochgeschwindigkeitsaufzug ist der Wahnsinn. In knapp 50 Sekunden ist man im 102. Stock und somit auf 406m Höhe und im Fahrstuhl wird dazu noch eine tolle Videoanimation gezeigt.
An der Aussicht kann man gar nicht genug bekommen. Besonders bei dem super Wetter heute mal wieder. Keine Wolken, klare Sicht. Einfach herrlich.

Danach haben wir uns entschlossen, direkt das 9/11 Memorial Museum zu besuchen und hier die Geschichte des 11. September noch einmal aufzuarbeiten. Heftig, welche Erinnerungen hier wieder hochkommen. Sehr ergreifend zu sehen, was die New Yorker hier erleben mussten.
Viele Überreste der Twin Towers, persönliche Gegenstände der Verstorbenen aber auch Teile der Flugzeuge sind hier u.a. ausgestellt. Eine wirklich sehr gut gemachte Ausstellung, die einen Besuch auf jeden Fall sehenswert macht! Die Tickets haben wir eine Minute vorher online gekauft und wir konnten sofort rein, ohne lange zu warten.

Schräg gegenüber des Memorials ist das „Ten House“. Die Feuerwache von Ladder 10 und Engine 10 des Fire Department New York. Da bin ich dann mit Lena zu dem netten Feuerwehrmann, der gerade am offenen Tor stand und ich habe mir ein T-Shirt der Wache gekauft und ein Patch unserer Feuerwehr übergeben. Dies wird sogar bei denen in der Wache aufgehängt. Die haben dafür eine extra Wand. Auch Lena konnte erzählen, dass sie in Hamburg in der Jugendfeuerwehr ist. Das machte mich als Papa natürlich auch sehr stolz.
Fast nebenan ist O’Haras Pub. Eine bei New Yorker Polizei und Feuerwehr beliebte Kneipe. Das Besondere hier ist, dass alle Wände der Kneipe voller Patches von Feuerwehr und Polizei aus der ganzen Welt hängen. Da durfte eins aus Hamburg-Duvenstedt natürlich nicht fehlen. Gesagt, getan. Den Tacker vom Barmann geholt und unser Patch an die Decke direkt vor der Bar getackert. Erledigt! 😉

Uns kam dann spontan die Idee, zum Battery Park zu gehen, um einen Blick auf die Statue of Liberty (englisch für Freiheitsstatue) zu werfen. Der Park ist aber gerade im Umbau und wir entschieden uns dann, direkt mit der Staten Island Ferry nach Staten Island zu fahren. Diese kostenlose Fähre fährt ziemlich dicht an der Freiheitsstatue vorbei und man kann sich somit die Tour dorthin wirklich sparen. Wir blieben am Heck der Fähre auf der Steuerbordseite und hatten wirklich eine tolle Sicht auf die Südspitze Manhattans und die Statue. Auf Staten Island angekommen genossen wir von dort auch noch die Aussicht auf Manhattan und gingen danach noch kurz ins dortige Outlet. Viel geshoppt haben wir aber nicht. Unsere Beine waren einfach schon zu müde.

Wir nahmen dann die nächste Fähre nach Manhattan und fuhren mit der Subway wieder zum Hotel zurück. Kurz noch ein paar Lebensmittel und Obst für zwischendurch besorgt. Wir wollen ja auch mal gesund essen 😀

Dann ab ins Hotel, etwas die Füße hochlegen und dann ab zum Abendessen.

Es ging mal wieder ins Carnegie Deli, wo wir gestern schon zum Frühstück waren. Auch heute wieder mega lecker. Für Lena gab es gegrillten Lachs mit Gemüse, Bianca hatte einen griechischen Salat mit Hähnchenbrust und ich hatte einen Pastrami Burger. Alles lecker und ordentliche Portionen.
Am meisten gestaunt haben wir dann, als dem Nachbartisch ein ca. 30cm hohes Stück Torte gebracht wurde. Das ist der berühmte 24 Layer Cake von Carnegie. Grob geschätzt hat sich das Pärchen aber bestimmt 20 Lagen einpacken lassen. Das Ding kann man einfach nicht schaffen. Auf dem letzten Bild ist die gesamte Höhe dieser Torte zu erkennen, man bekommt allerdings „nur“ ein Stück davon.
Wir haben uns dann doch lieber für einen Strawberry Cheesecake entschieden, von dem wir uns allerdings ein Stück zu dritt geteilt haben. Wäre sonst nicht zu schaffen gewesen.
Auch heute können wir wieder nur sagen: wir kommen nochmal wieder zum Essen.

Nebenbei würden wir uns freuen, wenn all unsere Beiträge kommentiert werden. So merken wir dann auch, ob und wie unser Blog bei euch ankommt.

Morgen geht’s weiter mit dem nächsten Beitrag…

  • Schritte

    15.687 (10,8km)

  • Fahrradstrecke

    Heute auch noch nicht. Kommt noch…

  • Wetter

    Wolkenlos bei 25°C

  • Fazit des Tages

    Nachgedacht und trotzdem viel erlebt!

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