Tag 8: Pain from yesterday
Haben sich unsere Füße eigentlich erholt…?
Irgendwie fühlten sich unsere Füße noch genauso an wie gestern. Richtig motiviert, viel zu laufen waren wir nicht. Aber unsere Liste ist ja noch nicht abgearbeitet und es gibt noch einiges zu sehen.
Erstmal aber frühstücken. Heute mal wieder im Carnegie. Diesmal wieder süß. French Toast mit Schokocreme, French Toast mit Karamell und Vanille-Mascarpone und griechischer Joghurt mit Früchten. Natürlich wieder gewohnt lecker.
Danach dann wieder ab in die Subway und los Richtung Midtown.
Wir haben in Little Italy begonnen und sind dann erstmal in einen Laden, der das ganze Jahr über Weihnachstsdeko verkauft. Der Laden heißt auch „Christmas in New York„.
Da die Amis ja total abdrehen, wenn’s um Weihnachten geht, wollten wir mal sehen, was hier so angeboten wird. Wirklich unvorstellbar. Weihnachstsdeko und Tannenbaumschmuck in allen erdenklichen Formen und Farben. Sogar Coca Cola Weihnachtsmänner, die ne Kiste Cola tragen oder homosexuelle, verkleidete männliche Meerjungfrauen, die man sich an den Weihnachtsbaum hängen kann. Schon echt crazy. Aber wir haben auch witzige Deko gefunden, die in diesem Jahr an unserem Baum hängen wird.
Danach ging es noch etwas weiter durch Little Italy und danach durch das angrenzende Chinatown. Dieses natürlich deutlich kleiner, als das in Queens aber trotzdem interessant zu sehen. Was gekauft haben wir hier nicht.
Aber zufälligerweise kamen wir mal wieder an einer Feuerwache vorbei. Ja, ihr kennt das Spiel…
Wir mal wieder geklingelt und zwei nette Feuerwehrwehrmänner begrüßten und herzlich und baten uns mal wieder direkt hinein, nachdem wir erzählt haben, dass Lena und ich auch bei der Feuerwehr sind. Wir durften uns natürlich wieder die Fahrzeuge angucken und das Besondere an dieser Wache war, das die Leiter eine sogenannte „Rear wheel steering Ladder“ ist. Eine Drehleiter, auf der im hinteren Teil ein Feuerwehrmann sitzt und den Aufbau der Leiter mit lenkt. Gerade in den engen Straßen ist das sehr hilfreich. Wir durften uns auch hier einmal hineinsetzen und gucken, welch einen Blick der zweite Fahrer von hinten hat. Auch hier konnten wir wieder ein T-Shirt erwerben und übergaben als Dank auch unser aller letztes T-Shirt und Patch aus Duvenstedt. Wieder mal ein sehr netter Kontakt zu den Jungs der Engine 9 und Ladder 6, den sogenannten Chinatown Dragon Fighters.
Anschließend ging es dann weiter in Richtung Lower Eastside. Der Hunger machte sich so langsam wieder bemerkbar und wir wollten gerne eins der berühmten Pastrami Sandwiches bei Katz’s Delicatessen ergattern. Die Ernüchterung kam, als wir um die Ecke bogen. Eine so lange Schlange von Menschen, die tatsächlich bis zum nächsten Block reichte. Ich weiß nicht, ob es auf dem Foto so gut zu sehen ist aber an dieser Schlange wollten wir uns einfach nicht anstellen.
Somit ging es weiter in Richtung NoHo (North of Houston Street). Dort gab es eine Bäckerei in die Lena gerne gehen wollte, da es hier gefüllte Blätterteigschnecken gibt. Hier mussten wir glücklicherweise nicht anstehen und die Teile waren super lecker. Wir hatte eine mit Schoko- und eine mit Pistazienfüllung. Beide geil!
Dann noch eine kleine Runde durch SoHo (South of Houston Street) und dann in die Subway bis zur 34 Street / Herald Square. Hier befindet sich das berühmte Kaufhaus Macy’s. Nach deren Aussage das angeblich größte Kaufhaus der Welt. Da wollten wir natürlich mal für etwas Abwechslung in unserem Kleiderschrank sorgen. So viel wie erwartet haben wir nicht gekauft aber Bianca und ich haben je eine neue Jacke gefunden und Bianca hat noch eine neue Handtasche gekauft. Und das alles für teilweise 65% Rabatt! Wahnsinn. Für Lena waren leider nicht die richtigen Größen vorrätig.
Unsere Füße wurde auch immer schwerer und wir machten uns auf in Richtung Hotel. Auf dem Weg ging es aber noch kurz in Hard Rock Café, wo Lena sich noch ein T-Shirt gekauft hat. Danach haben wir dann noch schnell einen Koffer gekauft, um die ganzen neuen Klamotten wieder mit nach Hause zu bringen. Aber wir sind zum Glück noch immer innerhalb unserer Freimenge.
Dann die ganzen Sachen im Hotel abgeladen und dann sind wir zu „Bocca di Bacco„. Einem netten, kleinen und sehr leckeren Italiener in der 9th Ave. zum Abendessen.
Dann haben wir Lena im Hotel abgeliefert und Bianca und ich sind dann noch auf ein Getränk in eine der zahlreichen Bars gegangen. Aufgrund der eintretenden Müdigkeit und den immer noch schmerzenden Beinen ging es dann für uns auch zurück ins Hotel.
Heute haben wir zwar nicht ganz so viel erlebt aber wir haben trotzdem ordentlich Schritte gemacht und doch einige neue Ecken von Manhattan erkundet.
Morgen geht’s weiter mit dem nächsten Beitrag…
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